Kammermusik gehört bei den Mitgliedern des hr-Sinfonieorchesters zum "guten Ton". Und so trafen beim Konzert "Serenaden-Pracht" diesmal vor allem die Blasinstrumentalistinnen und -instrumentalisten aufeinander, in Werken von Beethoven und Dvorák.
Boswiler Herbst Julia Fischer, Lena Neudauer, Bartek Niziol, Veriko Tchumburidze (Violine) Roland Glassl (Viola) Anna Tyka Nyffenegger, Benjamin Nyffenegger, Daniel Müller-Schott (Violoncello) Robert Neumann, Daumants Liepins (Klavier) Grazyna Bacewicz: Quartett für 4 Violinen (1949) Max Bruch: Klavierquintett g-Moll Robert Neumann: Klaviertrio "Rapsodia quasi Sonata" (Uraufführung) Maurice Ravel: Sonate für Violine und Violoncello (1920/22) "A la mémoire de Claude Debussy" (Konzert vom 12. Oktober 2024 im Künstlerhaus Boswil) Die Geigerin Julia Fischer und der Cellist Benjamin Nyffenegger haben dieses exquitiste Kammermusikprogramm fürs Schweizer Festival "Boswiler Herbst" zusammengestellt und dazu Musikerfreunde eingeladen. Einer davon ist der junge Pianist Robert Neumann, ehemals SWR Kultur New Talent. Sein Klaviertrio "Rapsodia quasi Sonata" erlebte in diesem Konzert seine Uraufführung.
der gelbe klang Neue Musik aus Mexiko Tania Rubio: "Acoustic Fields"; Mario Lavista: "Divertimento para una bruja"; Hilda Paredes: "Revelación"; Marisol Jiménez: "Bestiario onírico I - Migración"; Víctor Ibarra: "La dimensión frágil" Aufnahme vom 23. Oktober 2024 im Schwere Reiter, München Heute präsentieren wir Ihnen einem Mitschnitt vom 23. Oktober 2024 aus dem "schwere reiter" in münchen, als das Ensemble "der/gelbe/klang" zu einem Konzert rund um den Themenschwerpunkt "Mexico" geladen hatte. Das in München beheimatete Ensemble gibt es seit 2020 und widmet sich ausschließlich zeitgenössischer Musik. In den Jahren seines Bestehens hat es sich mit vielen Projekten und CD-Aufnahmen einen festen Platz in der "Szene" erspielt, nicht nur innerhalb der Landeshauptstadt, sondern auch darüber hinaus. So arbeitet "der/gelbe/klang" auch regelmäßig mit der August-Everding-Theaterakademie zusammen, ist Teil von Tanzperformances und anderen genre-übergreifenden Installationen.
Mit Susanne Herzog Elmar Lehnen: Magnificat; Elmar Lehnen, Orgel; WDR Rundfunkchor; Brassfabrik 4.0, Leitung: Nicolas Fink Aufnahme aus der Basilika St. Marien, Kevelaer
Rudolfinum, Prag Aufzeichnung vom 09.12.2024 Gabriel Fauré Konzert für Violine und Orchester d-moll op. 14 Gabriel Fauré Suite aus "Pelléas et Mélisande", op. 80 Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie No. 3 a-Moll, op. 56 "Schottische" Rundfunksinfonieorchester Prag Violine und Leitung: Renaud Capuçon
E-Bass-Gott und Stimmen-Wunder Richard Bona Band Richard Bona - E-Bass, Gesang Alexandre Herichon - Trompete Ciro Manna - Gitarre Michel Lecoq - Keyboards Nicolas Ciccaro - Schlagzeug Aufnahme vom 7.11.2023 bei den Leverkusener Jazztagen Am Mikrofon: Karsten Mützelfeldt Seine Musik vereint Jazz-Funk mit Melodien und Rhythmen Westafrikas: Berühmt für seine Virtuosität auf dem E-Bass, ist Richard Bona als Sänger ein Geschichtenerzähler par excellence, eine Art moderner Griot. Als 13-Jähriger spielte der 1967 in Kamerun Geborene in einem Tanzlokal - mit einer selbstgebauten Gitarre. Noch im selben Jahr hörte er eine Platte von Jaco Pastorius, vollkommen fasziniert wechselte Bona sofort zum E-Bass und entwickelte sich schon bald zu einem der brillantesten Vertreter dieses Instrumentes. Als Mitglied von Joe Zawinuls Band Syndicate wurde Bona weltbekannt und ist inzwischen seit vielen Jahren als Solo-Künstler erfolgreich. Bei den Leverkusener Jazztagen ist er mittlerweile Stammgast. 2023 gab er dort mit seinem Quintett ein umjubeltes Konzert mit filigraner Afro-Fusion, leisen Gesangseinlagen voller Poesie und knochentrockenem Funk.