Realität und Wirklichkeit konstruiert sich im Kopf ebenso wie Irrsinn und Wahn. Der Kopf ist noch viel mehr: Alles was ist, was mensch aber nicht wahrnehmen kann, ist nicht. Im Kopf verknüpfen sich Geräusche mit Bildern. Es konstruieren sich anhand des Wahrgenommenen Wirklichkeiten und eigene Welten. Hörspiele sind ein Beispiel dafür. Und Hörspiele, Hörbücher, Mitschnitte von Wortlastigem gibt es in jeder IKL Sendung zu hören. Und dank Kopf eben auch um dies alles zu fühlen, zu schmecken, zu riechen, zu hören oder vielleicht auch nur um diesen nur weiter zu verwirren. "IKL kann immer dann auftreten, wenn die Schallreize so geartet sind, dass sie keiner möglichen außerhalb des Kopfes befindlichen Schallquelle zugeordnet werden können und/oder eine Adaption auf einen Raum und mögliche in diesem befindliche Schallquellen nicht stattgefunden hat; wenn also der Hörer von einer Schallquelle und ihrer Situation sozusagen überrascht wird." (wiki) IKL-Website
OPK Berufe und Zukunft (WDH) / Hörspiele aus Taucha #2 18:00 - 18:15 Uhr OPK - Berufe und Zukunft Ursendung Januar 2024 18:15 - 19:00 Uhr Ratte, Verhör, Chicago und Liebe sind heute die Welten der Hörspiele. Erdacht, gesprochen und produziert von Jugendlichen aus Taucha. immer montags und donnerstags 18.00 - 19.00 Uhr alles weitere steht hier Hörspiel
Schwerpunkt: Geld Das Geld der anderen Ein Einkommensexperiment Von Philine Velhagen Regie: die Autorin Ton und Technik: Wolfgang Rixius und Thomas Widdig Produktion: Deutschlandfunk / NDR 2020 Länge: 54"34 Weltverbesserung im Kleinen: Philine Velhagen will ihre Freunde davon überzeugen, einen Monat lang ihr Einkommen paritätisch zu teilen. Doch die Utopie wird hart verhandelt. Nach welchen Regeln wäre das Spiel mit der Lebensgrundlage gerecht? Schon die Frage, was die anderen verdienen, führt zu Empörung. Wir ahnen, was Micha bekommt, Summen kursieren: 10.000 Euro? 8.000 Euro? Aber genau nachgefragt hat bisher niemand. Dann der Vorschlag, es einen Monat lang zu teilen: Panik, Entsetzen und Ablehnung bei den einen. Neugier und der Spaß daran, die Gesellschaft zu erforschen und zu verändern, bei den anderen. Zwischen Scham, Neid, verstecktem Zorn und endlosen Fixkostendebatten: Wir erzählen uns, wie es uns dabei ergeht. Woher bemisst sich der Wert unserer Arbeit? Wer fühlt sich als Schmarotzerin? Wer als Gönner? Und ist Geld am Ende vielleicht doch mehr als Geld? Und die Freundschaften: hören sie hier auf - oder fangen sie beim Geld erst wirklich an? Philine Velhagen, 1972 in Hamburg geboren, lebt mit ihrer Familie in Köln. Ihre Theater- und Hörspielprojekte entstehen, indem sie sich selbst und andere einer realen Versuchsanordnung unterwirft. Sei es der Behauptung, ganz Köln sei ein Hotel ("Hotel Köln - Das größte Hotel der Stadt" WDR 2013), einem Stresstest mit der besten Freundin ("Pharbara und Biline. Fusenbreundinnen" Deutschlandfunk 2019), einem reisenden Geldschein ("Folge dem Schein" WDR 2011 - Hörspiel des Monats) oder einer großangelegten Selbstüberwachung ("I am your private Dancer" WDR 2018). Zuletzt: "Orwells Remington. Auf der Suche nach Orwells Schreibmaschine" (mit David Zane Mairowitz, WDR 2021). Ein Einkommensexperiment Das Geld der anderen