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ARD-Nachtkonzert
Antonio Soler: Sonate f-Moll R 72 Marie-Luise Hinrichs (Klavier) Camille Saint-Saëns: Le rouet d'Omphale op. 31 Royal Scottish National Orchestra Leitung: Neeme Järvi Antonín Dvorák: 4 romantische Stücke op. 75 Tamsin Waley-Cohen (Violine) Huw Watkins (Klavier) Giovanni Battista Pergolesi: Flötenkonzert G-Dur Jean-Pierre Rampal (Flöte) I Solisti Veneti Leitung: Claudio Scimone Muzio Clementi: Sinfonie Nr. 1 C-Dur Mozarteumorchester Salzburg Leitung: Ivor Bolton Eduard Franck: Streichquintett e-Moll op. 15 Christiane Edinger, Tassilo Kaiser (Violine) Rainer Kimstedt, Uwe Martin Haiberg (Viola) Katharina Maechler (Violoncello)
Musik am Morgen
Michael Praetorius: Bransle simple - Bransle double V aus Terpsichore Capella de la Torre Leitung: Katharina Bäuml Mélanie Bonis: Le rêve de Cléopâtre op. 180 Orchestre National de Lyon Leitung: Nikolaj Szeps-Znaider Claude Debussy: Children´s Corner Jean-Yves Thibaudet (Klavier) Antonio Vivaldi: Oboenkonzert a-Moll RV 461 La Folia Barockorchester Robert Schumann: "Schneeglöckchen", Lied op. 79 Nr. 27, Bearbeitung Kian Soltani (Violoncello) Julien Quentin (Klavier) Robert Schumann: Frühlingslied aus 5 heitere Gesänge op. 125 Christian Gerhaher (Bariton) Gerold Huber (Klavier) Ludwig van Beethoven: 1. Satz aus der Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93 Akademie für Alte Musik Berlin
Musik am Morgen
Jeanne Danglas: L'amour s'éveille, Walzer Les Siècles Leitung: François-Xavier Roth Amy Beach: Romanze A-Dur op. 23 Augustin Hadelich (Violine) Orion Weiss (Klavier) Georg Philipp Telemann: Suite in a-Moll TWV 55:a7 Drottningholmer Barockensemble Josquin Desprez: Scaramella va alla guerra Calmus Ensemble Leipzig Wolfgang Amadeus Mozart: Divertimento F-Dur KV 138 Pablo Valetti (Violine) Café Zimmermann Leitung: Pablo Valetti N. N.: Greensleeves to a Ground Hespèrion XXI Martin Stadtfeld: Four seasons winter variation Martin Stadtfeld (Klavier)
Kantate
Christoph Graupner: "Was Gott thut das ist wohl gethan, es bleibt gerecht sein Wille" Andrea Lauren Brown (Sopran) Kai Wessel (Countertenor) Georg Poplutz (Tenor) Dominik Wörner (Bass) Kirchheimer BachConsort Johann Ludwig Krebs: "Was Gott tut, das ist wohlgetan" Gerhard Weinberger (Orgel) Für den dritten Sonntag nach Trinitatis des Jahres 1730 komponiert der Darmstädter Hofkapellmeister Christoph Graupner die Kantate "Was Gott thut, das ist wohlgethan, es bleibt gerecht sein Wille". Das Epistel-Thema "Vertrauen" aus dem Römer-Brief zieht sich durch die gesamte Kantate. Besonders auffallend ist die pastorale Besetzung mit Flauto d'amore und Oboe d'amore, die schon gleich im Eingangschor präsent sind. Gleichzeitig ist der Choralsatz hier ganz einfach und schlicht gehalten und sorgt so für gute Textverständlichkeit, eine Forderung aus Graupners eigenem Choralbuch, die er hier konsequent umsetzt.
Das Wissen
Vergleiche mit dem Holocaust - Eine historische Einordnung Vortrag Gábor Paál im Gespräch mit Stephan Malinowski Früher gab es zumindest in Deutschland einen breiten Konsens: Der Holocaust ist beispiellos. Deshalb sind Nazi-Vergleiche grundsätzlich fehl am Platz. Sie verharmlosen die Opfer des NS-Terrors. Inzwischen scheinen Holocaust-Vergleiche wieder salonfähig zu sein, ausgerechnet sogar im Zusammenhang mit Israels Vorgehen in Gaza. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Theorien des Postkolonialismus. Was sagt die historische Forschung dazu? (SWR 2024)
Matinee
Von wegen farblos! Weiß Sonntagsfeuilleton mit Nicole Dantrimont. Von Unschuld und Reinheit bis hin zu Grusel und Horror: Die Farbe Weiß bietet Raum und Projektionsfläche für vieles. Die Matinee lotet die unterschiedlichen Nuancen des weißen Spektrums aus. 10:00 - 10:04 Nachrichten, Wetter 11:00 - 11:04 Nachrichten, Wetter Schnee oder nicht Schnee, das ist im Januar immer die Frage. Und damit sind wir bei der Farbe Weiß, dem hellsten Ton im Farbkreis. Wie Schwarz und Grau zählt Weiß zu den unbunten Farben. Und wie kaum eine andere Farbe bietet es Raum und Projektionsfläche für vieles: Ganz konkret von der Leinwand bis zum White Cube, dem klinisch weißen Ausstellungsraum. Aber auch im übertragenen Sinn hat Weiß viele Nuancen, denn in der Symbolik reicht das Spektrum von Unschuld und Reinheit über Stille und Friede sowie Kälte und Leere bis hin zu Grusel und Horror. Ein weites Feld mit Licht und Schatten! Die Matinee lotet die unterschiedlichen Dimensionen des weißen Spektrums aus. Wir durchleuchten die Physik des Weiß, besuchen eine Hochzeitsmesse und hören von einer Antarktis-Exkursion. Wir erfahren, warum Elisabeth I nicht auf Bleiweiß als Schminke verzichten wollte und sprechen über die Bedeutung von Hautfarben heute. Wir erfahren, wie und warum Weiß zur Farbe des Grauens werden konnte. Und wir hören von den beängstigenden und den verheißungsvollen Potentialen des leeren, weißen Blatts. Gäste der Sendung sind die Kulturwissenschaftlerin Barbara Oettl, die Schriftstellerin Ulrike Draesner und der Fotograf Andreas Jorns. Die Matinee in SWR Kultur - lässt das Radio leuchten! Redaktion: Georg Brandl Musikredaktion: Leonie Klein
Glauben
Der letzte Transport - Wie jüdische Menschen von Rhodos nach Auschwitz deportiert wurden Kirche/Religion Von Irene Dänzer-Vanotti Sami Modiano war 14 Jahre alt, als er im Sommer 1944 mit 2000 jüdischen Menschen von der Insel Rhodos quer durch Europa nach Auschwitz deportiert wurde. Er überlebte das nationalsozialistische Konzentrations- und Vernichtungslager und wurde am 27. Januar 1945 von der Roten Armee befreit. Ganz frei aber wurde er nie von den Qualen und der Trauer um seine Schwester und seinen Vater, die ermordet worden waren. Auschwitz stellt die Überlebenden und diejenigen, die sich dafür einsetzen, dass Menschen nie wieder solche Verbrechen verüben, vor drängende Aufgaben.
Mittagskonzert
Festival Europäische Kirchenmusik Junger Kammerchor Ostwürttemberg Leitung: Maddalena Ernst und Thomas Baur "Freiheit" - Bekenntnismusik a cappella Johannes Eccard (1553-1611): "Erweckt" Francis Poulenc (1899-1963): "Aussi bas que le silence" aus "Figure humaine" Giovanni Pierluigi da Palestrina (1525-1594): "Libera me" Rihards Dubra (*1964): "O crux ave" Oliver Gies (*1973) arr.: "Die Gedanken sind frei" Hugo Wolf (1860-1903): "Gottvertrauen" Katarina Pustinek Ratar (*1979): "Libertas animi cibus" ("Freiheit ist Nahrung") Mia Makaroff (*1970): "Buttterfly" Kamil Shuaiev (*1956): "Epitaph", Auftragswerk zum Festivalthema "Freiheit" (Uraufführung) Carolin Shaw (*1982): "And the swallow" Ola Gjeilo (*1978): Kyrie ("The spheres") aus "Sunrise Mass" Arvo Pärt (*1935): "O Adonai", Nr. 2 aus "Sieben Magnificat-Antiphonen" Wolfram Buchenberg (*1962): "Christi libertas" ("Von der Freiheit Christi") Auftragswerk des Jungen Kammerchors Ostwürttemberg (Uraufführung) (Konzert vom 2. August 2024 in der Johanniskirche, Schwäbisch Gmünd) Christoph Graupner: Ouvertüre a-Moll GWV 478 L'arpa festante Leitung: Rien Voskuilen Der Junge Kammerchor Ostwürttemberg zeigt eindrucksvoll, wie wichtig qualitativ hochwertige Jugendchöre für die musikalische Entwicklung einer Region sind. In ihrem A-cappella-Programm widmen sich die jungen Sängerinnen und Sänger dem Thema Freiheit - von Renaissance-Motetten über romantische Chorwerke bis zu zeitgenössischen Kompositionen mit zwei Uraufführungen. Die Bandbreite reicht von meditativen Gesängen über kraftvolle Freiheitsrufe bis zu Friedenswerken. Der 2005 gegründete Chor besteht aus etwa 40 Sängerinnen und Sängern im Alter von 15 bis 27 Jahren und erarbeitet zwei Projekte pro Jahr.
Feature
Das Fass der Pandora - Kinder und soziale Medien Feature Von Elisabeth Weilenmann (Produktion: NDR 2024) Studien belegen, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen der Zeit, die Kinder und Jugendliche am Handy verbringen, und ihren potentiellen psychischen Erkrankungen. Je länger sie am Handy daddeln, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie an Depressionen oder Angstzuständen leiden. Nicht nur unangemessene Abbildungen wie Pornografie oder Tierquälerei sehen sie auf ihrem Display; auch ihr Körperbild wird entscheidend durch soziale Medien geprägt... Was kann man dagegen tun? Ein bestürzendes Feature von Elisabeth Weilenmann.
Das Musikporträt
Der russisch-ukrainische Komponist Vladimir Tarnopolski Porträt Von Rafael Rennicke Vladimir Tarnopolski floh aus Russland unmittelbar nach Beginn des Angriffskrieges auf die Ukraine. Dabei ist er einer der bedeutendsten Komponisten Russlands und seit Jahrzehnten einer der Dreh- und Angelpunkte der zeitgenössischen Musik in Moskau: Kompositionsprofessor am Tschaikowsky-Konservatorium, Festivalleiter und unermüdlicher Brückenbauer zwischen Russland und dem westlichen Europa. Jetzt schreibt der 1955 in der Ukraine geborene Tarnopolski aus dem deutschen Exil gegen die Gewalt und das Unrecht in seiner Heimat an. Rafael Rennicke hat ihn getroffen.
Hörspiel
Königreich der Dämmerung (1/2) - Der Schlächter von Turck Zum 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz am 27. Januar 2025 Nach dem gleichnamigen Roman von Steven Uhly Mit: Patricya Ziolkowska, Barbara Nüsse, Alexandra Henkel, Hedi Kriegeskotte, Lena Stolze, Samuel Weiss, Christoph Leszczynski, Christian Redl, Stefan Hunstein u. v. a. Musik: Peter Kaizar Hörspielbearbeitung und Regie: Leonhard Koppelmann (Produktion: SWR 2017) Die Geschichte von Deutschen und Juden über drei Generationen und verschiedene Länder hinweg: Herbst 1944 in Polen. Die Jüdin Margarita erschießt einen SS-Mann und findet Zuflucht beim volksdeutschen Ehepaar Kramer. Margarita gebiert eine Tochter, Lisa. Nach Margaritas Tod wächst Lisa im Nachkriegsdeutschland bei Marta Kramer als deren angebliche Enkelin auf. Als Erwachsene verliebt sie sich in Shimon, den Sohn der Jüdin Anna Stirnweiss. Sie wurde als Mädchen jahrelang von SS-Obersturmbannführer Ranzner missbraucht und schließlich geschwängert. (Teil 2 "Eine neue Heimat", Sonntag, 2. Februar 2025, 18.20 Uhr)
Abendkonzert
Geistliche Musik Jan Dismas Zelenka: Missa Gratias agimus tibi D-Dur ZWV 13 Hannah Morrison, Franziska Bobe (Sopran) David Allsopp, Philipp Cieslewicz (Altus) Thomas Hobbs (Tenor) Jonathan Sells (Bass) Kammerchor Stuttgart Barockorchester Stuttgart Leitung: Frieder Bernius Johann Sebastian Bach: Sonate Nr. 6 G-Dur BWV 530 Jörg Halubek (Orgel) Antonio Vivaldi: "Nisi Dominus" RV 608 Carlo Vistoli (Countertenor) Akademie für Alte Musik Berlin Leitung: Georg Kallweit Sigfrid Karg-Elert: Kathedralfenster op. 106 Elke Völker (Orgel) Hans Fährmann: 5 Sprüche und Psalmen op. 34 SWR Vokalensemble Stuttgart Leitung: Frieder Bernius Das Abendkonzert in SWR Kultur mit Geistlicher Musik startet mit der festlichen "Missa Gratias agimus tibi" von Jan Disman Zelenka. Der Dresdner Hofkapellmeister komponiert sie 1730 für den ersten Kirchgang und die Spendung des Muttersegens der Kurfürstin Maria Josepha 6 Wochen nach der Geburt ihres Sohnes. Bei seiner Vertonung des Vesperpsalms "Nisi Dominus" in Form einer 9-sätzigen Kantate beweist Antonio Vivaldi Sinn für abwechslungsreiche Affekte und für das vertonte Wort. Und Hans Fährmann, Zeitgenosse von Max Reger und Sigfrid Karg-Elert, stellt in seinen "5 Sprüchen und Psalmen" op. 34 mit deren harmonischer Kühnheit hohe Ansprüche an Chor.
NOWJazz
Klang und Perkussion - Der Berliner Echtzeitmusikpionier Burkhard Beins Von Nina Polaschegg Burkhard Beins ist Perkussionist. Er trommelt. Auch. Burkhard Beins ist Klangforscher. Auch. Burkhard Beins ist Improvisator. Als einer der Pioniere der Berliner Echtzeitmusikszene befragt er sein erweitertes Perkussionsinstrumentarium immer wieder erneut. Nach seiner Klanglichkeit, nach dem Verhältnis von Puls und Fläche, nach Formen der Interaktion mit Mitmusiker*innen und Publikum. Jetzt hat er 3 LPs mit 8 Duos veröffentlicht. Improvisationen mit Weggefährtinnen und Weggefährten. Um diese herum gruppieren sich heute Aufnahmen anderer wichtiger langjähriger Kollaborationen des Musikers.
Essay
Autoren-Musik - Der Autor: Dieter Roth Essay Von Dieter Roth Die Aufnahmesituation: Der Künstler Dieter Roth spielt 45 Minuten Klavier und trinkt dabei eine Flasche Whiskey leer. Das Mikrophon nimmt ungefiltert alles auf: seine Musik, seine Pausen, das Trinken, die Verständigung mit dem Toningenieur. Roth, weltberühmt als Objektmacher und Grafiker, weniger bekannt als Vertreter einer Art von Improvisationsmusik macht in dieser Sendung der Reihe "Autoren Musik" aus dem Jahr 1976 die Musik selbst. Reden, Singen, Zwischenrufe sind ebenso Teil der Sendung wie das, was dem Flügel abverlangt wird. (SWR 1976)
ARD-Nachtkonzert
Richard Wagner: Konzertouvertüre Nr. 1 d-Moll MDR-Sinfonieorchester Leitung: Jun Märkl Baldassare Galuppi: Laetatus sum Roberta Invernizzi, Lucia Cirillo (Sopran) Sara Mingardo (Alt) Paul Agnew (Tenor) Sergio Foresti (Bass) Körnerscher Sing-Verein Dresden Dresdner Instrumental-Concert Leitung: Peter Kopp Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll MDR-Sinfonieorchester Leitung: Jun Märkl Ludwig van Beethoven: Sextett Es-Dur op. 81b Vladimir Schambasov, Hermann Baumann (Horn) Gewandhaus-Quartett Johann Joachim Quantz: Konzert g-Moll Virtuosi Saxoniae Leitung: Ludwig Güttler Franz Liszt: Festklänge Dresdner Philharmonie Leitung: Michel Plasson
ARD-Nachtkonzert
Henriette Renie: Harfenkonzert c-Moll Emmanuel Ceysson (Harfe) Orchestre régional Avignon-Provence Leitung: Samuel Jean Jan Dismas Zelenka: Litaniae Lauretanae F-Dur ZWV 152 "Salus infirmorum" Nancy Argenta (Sopran) Michael Chance (Alt) Christoph Prégardien (Tenor) Gordon Jones (Bass) Kammerchor Stuttgart Tafelmusik Leitung: Frieder Bernius Henri Vieuxtemps: Violinkonzert Nr. 5 a-Moll Viviane Hagner (Violine) Royal Flemish Philharmonic Leitung: Martyn Brabbins Joseph Haydn: Streichquartett B-Dur op. 50 Nr. 1 Quatuor Modigliani Claude Debussy: Ibéria SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg Leitung: Sylvain Cambreling
ARD-Nachtkonzert
Mieczyslaw Weinberg: Flötenkonzert Nr. 2 op. 148 Anders Jonhäll (Flöte) Göteborger Sinfoniker Leitung: Thord Svedlung Franz Schubert: Rondo A-Dur D 438 Gidon Kremer (Violine) Chamber Orchestra of Europe Francis Poulenc: Aubade Louis Lortie (Klavier) BBC Philharmonic Orchestra Leitung: Edward Gardner