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Wort zum Tage

Buddhistische Gesellschaft

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07.05 Uhr
Feiertag

"Freundlichkeit" Von Pfarrerin Angelika Scholte-Reh, Kroppen Evangelische Kirche

07.30 Uhr
Kakadu für Frühaufsteher

Warum kriegen wir unter Wasser keine Luft? Von Philip Wegmann Moderation: Patricia Pantel Wenn wir Menschen unter Wasser tauchen, dann müssen wir nach einiger Zeit wieder auftauchen, weil uns die Luft ausgeht. Nur wenn wir beim Tauchen eine Luftflasche oder einen Schnorchel benutzen, um Luft zu bekommen, können wir unter Wasser weiter "atmen". Fische hingegen sind ununterbrochen unter Wasser und können über Wasser nicht leben. Könnte das daran liegen, dass wir Menschen eine Lunge, Fische hingegen Kiemen haben?

08.00 Uhr
Kakadu Kindernachrichten

08.05 Uhr
Kakadu

Kinderhörspiel Überleben - Die Kinderoper Brundibár in Theresienstadt Nach dem Theaterstück von Lisa Sommerfeldt Hörspielbearbeitung: Lisa Sommerfeldt und Felicitas Ott Mit: Barbara Nüsse, Lily Beck, Caroline Junghanns, Heiko Raulin, Patrycia Ziolkowska, Charlotte Schoß u. v. a. Regie: Felicitas Ott Produktion: SWR 2023 Moderation: Patricia Pantel Wir empfehlen dieses Hörspiel für Kinder ab 9 Jahren. Die fiktive Geschichte von Wilhelmine Goldstein, die mit ihrer Familie in das KZ Theresienstadt deportiert wird und selbst bei den Aufführungen der Kinderoper Brundibár mitspielt. Das jüdische Mädchen Wilhelmine Goldstein, genannt Mimi, und ihre Eltern werden von den Nationalsozialisten in das Konzentrationslager Theresienstadt gebracht. Dort studiert Mimi, gemeinsam mit anderen Kindern, die Kinderoper Brundibár ein. Mimi erzählt von der Verfolgung und Vernichtung der jüdischen Menschen. Sie erzählt aber auch, wie sich mit Hanna anfreundet und durch Brundibár Momente des Glücks erlebt. Am 23.09.1943 wurde die Kinderoper "Brundibár" des tschechischen Komponisten Hans Krása im Konzentrationslager Theresienstadt uraufgeführt. Das Lager war von den Nationalsozialisten auf dem von ihnen besetzten Gebiet der Tschechoslowakei, heute Tschechien, errichtet worden. Mitgespielt, mitgesungen und mitmusiziert haben damals jüdische Kinder, die mit ihren Eltern in Konzentrationslager verschleppt worden waren. Die Figuren in diesem Kinderhörspiel von Felicitas Ott nach dem Theaterstück von Lisa Sommerfeldt sind erfunden, die Geschichte aber ist wahr. Das Stück richtet sich vor allem an die junge Generation, es will aufklären ohne zu belehren. "Überleben" von Lisa Sommerfeldt und Felicitas Ott wurde 2024 mit dem Kinderhörspielpreis des MDR-Rundfunkrates geehrt, zudem wurde es von einer Kinderjury mit dem Kinderhörspielpreis der Stadt Karlsruhe 2024 ausgezeichnet. Kinderhörspiel Überleben - Die Kinderoper Brundibár in Theresienstadt

09.00 Uhr
Kakadu Kindernachrichten

09.04 Uhr
Kakadu

Magazin Moderation: Patricia Pantel 08 00 22 54 22 54

09.30 Uhr
Sonntagsrätsel

Moderation: Ralf Bei der Kellen sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de

10.00 Uhr
Nachrichten

10.05 Uhr
Plus Eins

11.00 Uhr
Nachrichten

11.59 Uhr
Freiheitsglocke

12.00 Uhr
Nachrichten

12.05 Uhr
Studio 9 kompakt

Themen des Tages

12.30 Uhr
Die Reportage

NS-Raubgut Die Spur der Silberlöffel Von Lisa Weiß (Wdh. v. 07.07.2024) Es ist eine ganz besondere Reise in die USA, die Matthias Weniger unternimmt. Das bemerkt man schon an seinem Gepäck: Ein großer Karton mit kunstvoll gefertigten Silberbechern und Silberlöffeln - alles aus früheren Jahrhunderten, alles von den Nationalsozialisten geraubt. Ihre jüdischen Besitzerinnen und Besitzer mussten diese Silbergegenstände während der Zeit des Nationalsozialismus abgeben, später landeten sie unter anderem im Bayerischen Nationalmuseum. In jahrelanger Detektivarbeit hat Provenienzforscher Weniger die rechtmäßigen Eigentümer oder deren Erben auf der ganzen Welt ausfindig gemacht. Jetzt gibt er einige der Stücke an in den USA lebende Familien zurück - eine Reise auch in die deutsch-jüdische Vergangenheit.

13.00 Uhr
Nachrichten

13.05 Uhr
Sein und Streit

Das Philosophiemagazin

14.00 Uhr
Nachrichten

14.05 Uhr
Religionen

15.00 Uhr
Nachrichten

15.05 Uhr
Interpretationen

"Ich fühle jetzt, ich bin Jude" Die "Babij Jar"-Sinfonie von Dmitrij Schostakowitsch Gast: Michael Stegemann, Musikwissenschaftler Moderation: Olaf Wilhelmer Ein Gedicht Jewgenij Jewtuschenkos, vertont durch Dmitrij Schostakowitsch, brachte 1961 das verdrängte Massaker von Babyn Jar in der Sowjetunion zur Sprache. Am 29. und 30. September 1941 erschossen deutsche Truppen mehr als 33.000 jüdische Menschen in der Schlucht Babyn Jar bei Kiew. Dieses unfassbare Verbrechen wurde nicht nur in Deutschland, sondern auch in der Sowjetunion verdrängt oder in seiner explizit gegen Juden gerichteten Zielsetzung verschleiert. 1961 spach Jewgenij Jewtuschenko dieses Massaker in einem Gedicht an, das durch die Vertonung Dmitrij Schostakowitschs nicht nur zu Weltruhm gelangte, sondern auch die historische Aufarbeitung beförderte. Schostakowitsch erweiterte das Stück zu einer großen, seiner 13. Sinfonie, die mit Texten Jewtuschenkos zu einem Panorama des sowjetischen Lebens anwuchs. Heute ist das Werk ein Meilenstein der Erinnerungskultur - und zugleich ein Dokument der komplexen russisch-ukrainischen Geschichte.

16.00 Uhr
Nachrichten

17.00 Uhr
Nachrichten

17.05 Uhr
Studio 9 kompakt

Themen des Tages

17.30 Uhr
Nachspiel

Das Sportmagazin

18.00 Uhr
Nachrichten

18.05 Uhr
Nachspiel. Feature

Ben spielt bei den Frauen Fußball Als Transperson auf dem Platz Von Alexa Hennings Lili Borchardt aus Ribnitz-Damgarten war vier Jahre alt, als sie begann, Fußball zu spielen. Eine Mädchenmannschaft gab es dort nicht, also spielte sie bei den Jungs. Dagegen hatte keiner etwas einzuwenden. Die Probleme begannen, als sich Lili mit 23 Jahren zu einer Geschlechtsumwandlung entschloss. Schon lange hatte sie sich im falschen Körper gefühlt. Ihre Familie unterstützte diesen Weg - und auch die Teamkolleginnen beim Fußball taten das. Dann die Schocknachricht: Ben darf nicht mehr in der Frauenmannschaft sein. 2022 die Wende: Die neue DFB-Spielordnung ermöglicht Ben das Mitspielen bei den Frauen. Doch die Probleme sind damit nicht vorbei.

18.30 Uhr
Hörspiel

Fuß auf Blech Von Annalisa Cantini, Alexandra Ava Koch, Anna Neata, Frieda Paris und Felicitas Prokopetz Regie: Franziska Stuhr Mit: Rosa Thormeyer, Jirka Zett, Genet Zegay, Josef Ostendorf, Samantha Hanses Komposition: Felix Stachelhaus Ton und Technik: Kay Poppe Dramaturgie: Christine Grimm Deutschlandfunk Kultur in Zusammenarbeit mit der Universität für angewandte Kunst Wien 2022 Länge: 57'49 Ein Riss, der sich durch das Gemäuer eines Unternehmens zieht, bringt die Dinge ins Wanken. Doch es ist nicht nur das Gebäude, das hier bröckelt, es ist das ganze Konstrukt einer nicht mehr so ganz modernen Arbeitswelt. Drei Frauen und zwei Männer arbeiten routiniert und ambitioniert in einem gewöhnlichen türlosen Großraumbüro. Bis sich eines Tages ein Riss durch das Gemäuer zieht, der die Dinge ins Wanken und das Haus zum Einsturz bringt - ganz real, aber auch metaphorisch: Es ist nicht nur das Gebäude, das hier bröckelt, es ist das ganze Konstrukt dieses nicht mehr ganz modernen Arbeitslebens, Strukturen, die längst überholt sind und doch aufrechterhalten werden. Währenddessen machen sich Rausch und Wahn breit: Alle wollen nach oben - nicht ahnend, dass die Chefs das Haus längst verlassen haben. Das ominöse "Oben" der Chefetage ist zu einem Ort geworden, den es schon längst nicht mehr gibt. Geschrieben haben dieses Hörspiel fünf Studierende des Instituts für Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst Wien: Frieda Paris, geboren 1986 in Ulm, ist Autorin von Lyrik, Erzählungen, Hörspielen und lebt in Wien. Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft sowie der Sprachkunst. Für Deutschlandfunk Kultur: "Ruhepuls, Rom" (2018). Anna Neata, geboren 1987 in Salzburg, ist Autorin von Prosa und Theatertexten. Studium der Sprachkunst. Sie ist Gewinnerin des Hans-Gratzer-Stipendiums 2020 mit dem Theaterstück "Oxytocin Baby" (2021). Felicitas Prokopetz, geboren 1977 in Wien, ist Autorin und Texterin. Sie studierte Philosophie und Sprachkunst sowie Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Annalisa Cantini, geboren 1994 in Italien, lebt und arbeitet mehrsprachig. Sie ist Herausgeberin des Literaturmagazins ADOPTED. Alexandra Ava Koch, geboren 1982 in Salzburg, schreibt Dramen, Prosa und Hörspiele für junges und erwachsenes Publikum. Ihre Texte wurden auf Bühnen gespielt, in Zeitschriften veröffentlicht und mit Stipendien und Preisen ausgezeichnet. Groteske über die Arbeitswelt Fuß auf Blech

20.00 Uhr
Nachrichten

20.03 Uhr
Konzert

Forumkonzert RIAS Kammerchor Berlin Lagerhalle des Westhafens Berlin Aufzeichnung vom 17.01.2025 Hugo Wolf Italienisches Liederbuch (Auszüge) Gustav Jenner Quartette Fabienne Weiß, Sopran Franziska Markowitsch, Alt Volker Nietzke, Tenor Andrew Redmond, Bariton Philip Mayers, Pianist

22.00 Uhr
Nachrichten

22.03 Uhr
Literatur

Poetica 10 Poetic Thinking and Hospitality - Freiräume der Poesie Aufzeichnung der Eröffnung vom 20.01.2025, Universität Köln In Kriegen und Krisen zählt das Eindeutige - Gedichte halten es mit der Vieldeutigkeit. Aus dem Pressetext: "Wie gehen Gedichte angesichts aktueller Kriege und Krisen mit den nationalen und geopolitischen Identitätsschüben um, die zu einer Verengung der Sprachräume führen? (...) ,Literature is Freedom', so Susan Sontag in ihrer Dankrede zur Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels 2003. Gedichte entfalten diese Freiräume. Ihre Wirkmacht speist sich aus ihrer innewohnenden Dialogizität mit dem, was gegeben und dem was noch nicht gegeben, aber möglich ist. Man könnte auch sagen: Gedichte praktizieren Gastfreundschaft in ästhetischen Spielräumen - kleinen Unterständen, Verstehensinseln -, in die man eintreten kann und alles Gemeinte oder Ungemeinte noch einmal anderes verhandeln kann. (...) Mit Lina Atfah (Syrien/Deutschland), Hiromi Itô (Japan), Fiston Mwanza Mujila (Kongo/Österreich), Sergio Raimondi (Argentinien), Sasha Marianna Salzmann (Deutschland), Sjón (Island) und der Pianistin Aki Takase sowie den ehemaligen Poetica-Kurator:innen Michael Krüger, Monika Rinck, Yoko Tawada und Jan Wagner."

23.00 Uhr
Nachrichten

23.05 Uhr
Fazit

Kultur vom Tage

23.30 Uhr
Kulturnachrichten

23.50 Uhr
Kulturpresseschau

00.00 Uhr
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00.05 Uhr
Das Podcastmagazin

01.00 Uhr
Nachrichten

01.05 Uhr
Tonart

Klassik Moderation: Haino Rindler In seinem Buch "Zeitalter der Extreme" bezeichnete der britische Historiker Eric Hobsbawm 1994 das 20. Jahrhundert als eine Epoche der Umwälzungen, Verwerfungen und krassen Veränderungen. Auf dem Gebiet der Musik gab es insbesondere im letzten Jahrhundert fundamentale Entwicklungen und Kontraste. In der Tonart wird der Begriff "extrem" ausgedehnt bis ins 16. Jahrhundert. Die geistlichen Werke des Franziskaners Blasius Amon verbinden extreme Komplexität mit Wohlklang. In den Violinsonaten von Eugène Ysaÿe vereinen sich Sinnlichkeit mit bis an die Grenzen getriebener Virtuosität. Und der Cembalist Francesco Corti zeigt auf seinem Album "The Age of Extremes", wie das Barock-Zeitalter mit seiner kunstvollen Polyphonie von der galanten Ära der Frühklassik abgelöst wurde, in der Komponisten wie Georg Benda oder Wilhelm Friedemann Bach den Ausdrucksgehalt ihrer Musik ins Extreme steigerten.

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