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Deutschlandfunk Kultur

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Studio 9

Kultur und Politik am Morgen Mit Buchkritik

05.30 Uhr
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05.50 Uhr
Aus den Feuilletons

06.00 Uhr
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06.20 Uhr
Wort zum Tage

Vikarin Anna Weingart, München Evangelische Kirche

06.30 Uhr
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07.00 Uhr
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07.20 Uhr
Politisches Feuilleton

07.30 Uhr
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07.40 Uhr
Interview

08.00 Uhr
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Im Gespräch

Arzt in Krisengebieten Flavio Del Ponte im Gespräch mit Katrin Heise

10.00 Uhr
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Lesart

Das Literaturmagazin

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Tonart

Das Musikmagazin am Vormittag

11.30 Uhr
Musiktipps

12.00 Uhr
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12.05 Uhr
Studio 9 - Der Tag mit ...

Robert Habeck, Bündnis 90/Die Grünen Moderation: Korbinian Frenzel Live aus dem Humboldt Forum, Berlin

13.00 Uhr
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13.05 Uhr
Länderreport

14.00 Uhr
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14.05 Uhr
Kompressor

Das Popkulturmagazin

14.30 Uhr
Kulturnachrichten

15.00 Uhr
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15.05 Uhr
Tonart

Das Musikmagazin am Nachmittag

15.30 Uhr
Musiktipps

15.40 Uhr
Live Session

16.00 Uhr
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16.30 Uhr
Kulturnachrichten

17.00 Uhr
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17.05 Uhr
Studio 9

Kultur und Politik am Abend

17.30 Uhr
Kulturnachrichten

18.00 Uhr
Nachrichten

18.30 Uhr
Weltzeit

Moderation: Isabella Kolar Boomtown Darwin Nach dem Zyklon folgt der Aufstieg Von Andreas Stummer Weihnachten 1974: Die nordaustralische Stadt Darwin, ganz an der Spitze des Kontinents gelegen, wartet auf das Christkind. Doch statt beschaulichen Feiertagen erlebt Darwin Australiens größte Katastrophe in Friedenszeiten. Der Zyklon Tracy, der eigentlich weiter nördlich vorbeiziehen sollte, ändert die Richtung und trifft Darwin mit voller Wucht. Der Kategorie 5-Wirbelsturm verwüstet die Stadt. 71 Menschen sterben, Tausende werden verletzt über 70 Prozent der Gebäude der knapp 50.000 Einwohner-Stadt sind dem Erdboden gleichgemacht. Zehntausende sind obdachlos. Eine beispiellose Evakuierungsaktion läuft an. 50 Jahre später hat die Stadt über 120.000 Einwohner, den wichtigsten Umschlaghafen für Güter nach Asien, die größte US-Truppenpräsenz in Australien und eine wirbelsturmsichere Innenstadt.

19.00 Uhr
Nachrichten

19.05 Uhr
Zeitfragen

Forschung und Gesellschaft - Magazin

19.30 Uhr
Zeitfragen. Feature

Gefährlich achtsam Zwischen Selbstfürsorge und Selbstbetrug Von Kim Shirin Cupal (Wdh. v. 28.12.2023) Abschalten. Ankommen. Durchatmen. Das Versprechen hinter Digital Detox und Achtsamkeitskursen klingt verlockend. Doch was, wenn die teure Selbstoptimierung zum Horrortrip wird? Digital Detox und Achtsamkeitskurse boomen seit Jahren. Sich im Hier und Jetzt zu verorten, kann Stress lindern. Doch ob die meist teuren Optimierungsprogramme tatsächlich gegen psychische Erkrankungen helfen, ist höchst umstritten. Und mögliche negative Folgen werden von Anhängern des Achtsamkeitshypes gern unterschlagen: Denn die Teilnehmenden gestehen ihr gefühltes Scheitern und ihre Kritik nicht gerne ein. Das zeigt sich auch in einem Camp in den österreichischen Alpen: Menschen auf der Suche nach einem achtsameren Leben sperren eine Woche lang ihr Handy in einen Käfig, um in der Gruppe achtsam Bäume zu fällen, Eisbaden zu gehen und am Lagerfeuer grillen zu können. Was für den einen zum wertvollen Selbstfindungstrip wird, treibt den anderen in den Wahnsinn. Und zwingt ihn zu der Frage: Wann reicht es mit der Achtsamkeit?

20.00 Uhr
Nachrichten

20.03 Uhr
Konzert

Philharmonie Berlin Aufzeichnung vom 08.01.2025 Jean-Philippe Rameau Suite mit Arien aus der Tragédie lyrique "Dardanus" Georg Friedrich Händel "Feuerwerksmusik" HWV 351 Louise Farrenc Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 32 Wolfgang Amadeus Mozart "Exsultate jubilate", Motette für Sopran und Orchester KV 165 Anna Prohaska, Sopran Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Leitung: Bernhard Forck

22.00 Uhr
Nachrichten

22.03 Uhr
Freispiel

Schwerpunkt: Geld Das Geld der anderen Ein Einkommensexperiment Von Philine Velhagen Regie: die Autorin Ton und Technik: Wolfgang Rixius und Thomas Widdig Produktion: Deutschlandfunk / NDR 2020 Länge: 54'34 Weltverbesserung im Kleinen: Philine Velhagen will ihre Freunde davon überzeugen, einen Monat lang ihr Einkommen paritätisch zu teilen. Doch die Utopie wird hart verhandelt. Nach welchen Regeln wäre das Spiel mit der Lebensgrundlage gerecht? Schon die Frage, was die anderen verdienen, führt zu Empörung. Wir ahnen, was Micha bekommt, Summen kursieren: 10.000 Euro? 8.000 Euro? Aber genau nachgefragt hat bisher niemand. Dann der Vorschlag, es einen Monat lang zu teilen: Panik, Entsetzen und Ablehnung bei den einen. Neugier und der Spaß daran, die Gesellschaft zu erforschen und zu verändern, bei den anderen. Zwischen Scham, Neid, verstecktem Zorn und endlosen Fixkostendebatten: Wir erzählen uns, wie es uns dabei ergeht. Woher bemisst sich der Wert unserer Arbeit? Wer fühlt sich als Schmarotzerin? Wer als Gönner? Und ist Geld am Ende vielleicht doch mehr als Geld? Und die Freundschaften: hören sie hier auf - oder fangen sie beim Geld erst wirklich an? Philine Velhagen, 1972 in Hamburg geboren, lebt mit ihrer Familie in Köln. Ihre Theater- und Hörspielprojekte entstehen, indem sie sich selbst und andere einer realen Versuchsanordnung unterwirft. Sei es der Behauptung, ganz Köln sei ein Hotel ("Hotel Köln - Das größte Hotel der Stadt" WDR 2013), einem Stresstest mit der besten Freundin ("Pharbara und Biline. Fusenbreundinnen" Deutschlandfunk 2019), einem reisenden Geldschein ("Folge dem Schein" WDR 2011 - Hörspiel des Monats) oder einer großangelegten Selbstüberwachung ("I am your private Dancer" WDR 2018). Zuletzt: "Orwells Remington. Auf der Suche nach Orwells Schreibmaschine" (mit David Zane Mairowitz, WDR 2021). Ein Einkommensexperiment Das Geld der anderen

23.00 Uhr
Nachrichten

23.05 Uhr
Fazit

Kultur vom Tage

23.30 Uhr
Kulturnachrichten

23.50 Uhr
Kulturpresseschau

00.00 Uhr
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00.05 Uhr
Klangkunst

Das Gehör des Mr. Roderick Usher Von Tetsuo Furudate Mit: Leif Elgren, Edwin von der Heide Ton: Alexander Brennecke Dramaturgie: Sabine Breitsameter Autorenproduktion für DLR Berlin 2003 / Dresdner Zentrum für zeitgenössische Musik / Festspielhaus Hellerau Länge: 44'00 In Edgar Allen Poes Kurzgeschichte "Der Untergang des Hauses Usher" spielen unheimliche Geräusche eine zentrale Rolle. Der japanische Komponist Tetsuo Furudate nimmt diese Klänge zum Ausgangspunkt für seine Noise Oper. "Das Gehör des Mr. Roderick Usher reagiert abnorm geschärft auf Schritte, Stimmen, feinste Geräusche. Aber was ist Ursache seiner Hellhörigkeit? Weshalb ist er mit dieser qualvollen Übersensibilität geschlagen? Und sind die vielen Stimmen, die Roderick Usher in überdimensionaler Lautstärke vernimmt, Äußerungen von ein und derselben Persönlichkeit? Tetsuo Furudate interpretiert Ushers Leiden als Leiden am Eros: als verzerrtes, unerhörtes Begehren, das im Klangrausch untergeht. Tetsuo Furudate, 1958 geboren, lebt in Tokio. Der zentrale Vertreter der japanischen Noise-Musik komponiert für Konzerte, Radio und Bühne. Klangkunst nach Edgar Allen Poe Das Gehör des Mr. Roderick Usher

01.00 Uhr
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01.05 Uhr
Tonart

Global Moderation: Wolfgang Meyering

02.00 Uhr
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03.00 Uhr
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04.00 Uhr
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