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Milestones - Jazzklassiker

Inbegriff des Westcoast-Jazz Howard Rumsey's Lighthouse All Stars Am Mikrofon: Odilo Clausnitzer (Wdh.)

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Milestones - Jazzklassiker

Inbegriff des Westcoast-Jazz Howard Rumsey's Lighthouse All Stars Am Mikrofon: Odilo Clausnitzer (Wdh.)

06.00 Uhr
Die Nachrichten

06.05 Uhr
Kommentare und Themen der Woche

06.10 Uhr
Informationen am Morgen

Berichte, Interviews, Reportagen

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Morgenandacht

Sr. Aurelia Spendel, Augsburg Katholische Kirche

06.50 Uhr
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Der internationale Wochenrückblick

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Der nationale Wochenrückblick

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Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

09.00 Uhr
Die Nachrichten

09.05 Uhr
Kalenderblatt

Vor 40 Jahren: Bundestag erklärt Urteile des NS-Volksgerichtshofs für nichtig

09.10 Uhr
Das Wochenendjournal

10.00 Uhr
Die Nachrichten

10.05 Uhr
Klassik-Pop-et cetera

Am Mikrofon: Der Schriftsteller Robert Seethaler Seine Romane sind heute Bestseller, Abiturstoff, Filmvorlagen. Robert Seethaler wurde 1966 in Wien geboren. Aufgrund einer Sehschwäche entwarf er schon als Kind Bildwelten im Kopf. Später absolvierte er eine Ausbildung zum Schauspieler und arbeitete am Theater. Über das Drehbuchschreiben kam er schließlich zur Schriftstellerei. 2012 erreichte er mit dem Roman "Der Trafikant" ein internationales Millionenpublikum. Ohne Schnörkel und ohne Makel beschreibt er große Gefühle. Klar und knapp kann Seethaler "Ein ganzes Leben" erzählen. So lautet der Titel eines weiteren Erfolgsromans, der auf der Shortlist des International Booker Prize stand und 2023 verfilmt wurde. Im selben Jahr erschien auch sein jüngster Roman "Café ohne Namen". Der Schriftsteller lebt in Berlin, wo wir ihn zur Aufzeichnung trafen. In seiner Ausgabe von "Klassik-Pop-et cetera" heißt es: "I'll play the Blues for you".

11.00 Uhr
Die Nachrichten

11.05 Uhr
Zeitzeugen im Gespräch

Stefan Koldehoff im Gespräch mit dem Künstler Klaus Staeck

12.00 Uhr
Die Nachrichten

12.10 Uhr
Informationen am Mittag

Berichte, Interviews, Musik

12.45 Uhr
Sport

12.50 Uhr
Internationale Presseschau

13.00 Uhr
Die Nachrichten

13.10 Uhr
Kommentare und Themen der Woche

13.30 Uhr
Eine Welt

Auslandsmagazin

14.00 Uhr
Die Nachrichten

14.05 Uhr
Campus & Karriere

Das Bildungsmagazin "Corona - Wie die Pandemie noch in uns steckt" - Diskussionsrunde: Aufholen nach Corona: Was haben die Milliarden des Bundes gebracht?

15.00 Uhr
Die Nachrichten

15.05 Uhr
Corso

Das Musikmagazin

16.00 Uhr
Die Nachrichten

16.05 Uhr
Büchermarkt

Bücher für junge Leser

16.30 Uhr
Computer und Kommunikation

17.00 Uhr
Die Nachrichten

17.05 Uhr
Streitkultur

17.30 Uhr
Kultur heute

Berichte, Meinungen, Rezensionen

18.00 Uhr
Die Nachrichten

18.10 Uhr
Informationen am Abend

18.35 Uhr
Sport

18.40 Uhr
Hintergrund

19.00 Uhr
Die Nachrichten

19.05 Uhr
Kommentare und Themen der Woche

19.10 Uhr
Sport am Samstag

20.00 Uhr
Die Nachrichten

20.05 Uhr
Studio LCB

Aus dem Literarischen Colloquium Berlin Gast: Frank Heibert Gesprächspartner: Karin Krieger, Albrecht Buschmann Am Mikrofon: Maike Albath Es war ein Skandalerfolg, versetzte ganz Italien in Aufregung und kam sofort auf den Index: "Die Haut" von Curzio Malaparte, im Original 1949 erschienen, kurz darauf international beachtet. Im Mittelpunkt steht die geschundene Stadt Neapel unter amerikanischer Besatzung. Malaparte, 1898 als Kurt Erich Suckert in der Toskana geboren, als Zeitungsreporter in ganz Europa unterwegs und 1943 tatsächlich Verbindungsoffizier in Neapel, entwirft ein Kriegspanorama von ungeheurer Wucht. Mal realistisch, mal grotesk, mal fantastisch überhöht, erzählt er von leutseligen amerikanischen Soldaten, hungernden Familien, die ihre halbwüchsigen Töchter zur Prostitution freigeben, Sterbenden an der Front, dekadenten Aristokraten und dem Ausbruch des Vesuvs. Jetzt liegt "Die Haut" in einer neuen Übertragung des vielfach preisgekrönten Übersetzers Frank Heibert vor. Wie vermittelt sich das Grauen auf sprachlicher Ebene und worin besteht die Qualität dieses Romans? Diese und andere Fragen wird Frank Heibert mit der Übersetzerin Karin Krieger, als deutsche Stimme von Elena Ferrante bestens mit Neapel vertraut, und Albrecht Buschmann, Professor für romanische Literaturwissenschaft an der Universität Rostock, erörtern.

22.00 Uhr
Die Nachrichten

22.05 Uhr
Atelier neuer Musik

Word of Mouth Die Nordic Music Days 2024 in Glasgow Von Julia Kaiser Es gab viele Gründe für den Nordic Composers Council, sein zweijährliches Festival im Herbst 2024 nach Glasgow zu bringen. Hornist Andy Saunders und sein Team hatten die Nordic Music Days dorthin eingeladen, zumal sich die schottische Szene der neuen Musik schon länger eher in Richtung Norden als ins britische Königreich orientiert. Schließlich teilt man dieselbe Geografie, jahrtausendealte Geschichte und steht heute durchaus ähnlich zu Europa. Unter dem Motto "Word of Mouth" schrieben Komponierende aus den zentralen skandinavischen Ländern, ebenso aus Island, Grönland und von den Faröerinseln für das Royal Scottish National Orchestra oder das schottische Red Note Ensemble neue Werke. Die norwegische Formation Temporum thematisierte gar ihre Zugreise von Oslo nach Glasgow. Autorin Julia Kaiser hat aus Glasgow diverse Namen und Aufnahmen mitgebracht, etwa von Lauri Supponen, Jay Capperauld oder Arnannguaq Gerstrøm.

22.50 Uhr
Sport Aktuell

23.00 Uhr
Die Nachrichten

23.05 Uhr
Lange Nacht

Erzählen vom Unaussprechlichen Eine Lange Nacht über die Schriftsteller Primo Levi und Jean Améry Von Christoph David Piorkowski Regie: Vera Teichmann (Wdh. v. 2./3.4.2022) Nicht mehr lange, dann werden die letzten Zeugen des Holocaust für immer verstummt sein. In einer Zeit, da die Shoah von verschiedenen Seiten her relativiert wird, kommt dem Genre der Lagerliteratur eine besondere Bedeutung zu. Viele Überlebende haben von Auschwitz unisono als einem "Schwarzen Loch" der menschlichen Zivilisation gesprochen. Dennoch haben die "Barackengenossen" Jean Améry (1912-1978) und Primo Levi (1919-1987) aus ihren Erfahrungen gegensätzliche Schlüsse gezogen - und gerieten darüber nach der Befreiung gar in einen öffentlichen Streit. Während den italienischen Juden Primo Levi die Niederschrift seiner "grausigen Erinnerungen" erleichtert, wird der von den Nazis zum Juden gemachte Österreicher Jean Améry in seinem Leben nicht mehr heimisch. In "Jenseits von Schuld und Sühne" beschreibt er, wie die Tortur dauerhaft in ihn eingedrungen ist. Levi sucht einen Sinn in der Hölle - Amérys Weltvertrauen ist dauerhaft zerstört. 1978 setzt er seinem Leben ein Ende. Jahre später stürzt Primo Levi in den Treppenschacht seines Turiner Wohnhauses. Ob er ebenfalls Hand an sich legte, ist nicht eindeutig geklärt. Die "Lange Nacht" erzählt vom Leben und Denken der beiden Persönlichkeiten, deren Schicksale gleichzeitig so viel verband - vom antifaschistischen Widerstand über die entmenschlichenden Erfahrungen im Konzentrationslager bis hin zum Versuch literarischer Bewältigung.

23.57 Uhr
National- und Europahymne

00.00 Uhr
Die Nachrichten

00.05 Uhr
Lange Nacht

Erzählen vom Unaussprechlichen Eine Lange Nacht über die Schriftsteller Primo Levi und Jean Améry Von Christoph David Piorkowski Regie: Vera Teichmann (Wdh. v. 2./3.4.2022) Nicht mehr lange, dann werden die letzten Zeugen des Holocaust für immer verstummt sein. In einer Zeit, da die Shoah von verschiedenen Seiten her relativiert wird, kommt dem Genre der Lagerliteratur eine besondere Bedeutung zu. Viele Überlebende haben von Auschwitz unisono als einem "Schwarzen Loch" der menschlichen Zivilisation gesprochen. Dennoch haben die "Barackengenossen" Jean Améry (1912-1978) und Primo Levi (1919-1987) aus ihren Erfahrungen gegensätzliche Schlüsse gezogen - und gerieten darüber nach der Befreiung gar in einen öffentlichen Streit. Während den italienischen Juden Primo Levi die Niederschrift seiner "grausigen Erinnerungen" erleichtert, wird der von den Nazis zum Juden gemachte Österreicher Jean Améry in seinem Leben nicht mehr heimisch. In "Jenseits von Schuld und Sühne" beschreibt er, wie die Tortur dauerhaft in ihn eingedrungen ist. Levi sucht einen Sinn in der Hölle - Amérys Weltvertrauen ist dauerhaft zerstört. 1978 setzt er seinem Leben ein Ende. Jahre später stürzt Primo Levi in den Treppenschacht seines Turiner Wohnhauses. Ob er ebenfalls Hand an sich legte, ist nicht eindeutig geklärt. Die "Lange Nacht" erzählt vom Leben und Denken der beiden Persönlichkeiten, deren Schicksale gleichzeitig so viel verband - vom antifaschistischen Widerstand über die entmenschlichenden Erfahrungen im Konzentrationslager bis hin zum Versuch literarischer Bewältigung.

02.00 Uhr
Die Nachrichten

02.05 Uhr
Deutschlandfunk Radionacht

02.07 Uhr
Klassik live

6. Raderbergkonzert 2023/24 Paul Taffanel Bläserquintett g-Moll Richard Dubugnon Frenglish Suite, op.19 für Bläserquintett Monet Quintett Aufnahme vom 12.3.2024 aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal, Köln

03.00 Uhr
Nachrichten

03.05 Uhr
Heimwerk

Johannes Bernardus van Bree Ouvertüre für Orchester h-Moll Konzert für Violine und Orchester d-Moll Ariadne Daskalakis, Violine Kölner Akademie Leitung: Michael Alexander Willens

03.55 Uhr
Kalenderblatt

04.00 Uhr
Nachrichten

04.05 Uhr
Die neue Platte XL