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Campus & Karriere

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Nachrichten

05.05 Uhr
Auftakt

06.00 Uhr
Die Nachrichten

06.05 Uhr
Kommentare und Themen der Woche

06.10 Uhr
Geistliche Musik

Claudio Monteverdi Ab aeterno ordinata sum. Motette für Singstimme und Basso continuo, SV 262 Le Nuove Musiche Johann Sebastian Bach Was mein Gott will, das g'scheh allzeit, BWV 111. Kantate am 3. Sonntag nach Epiphanias Noëmi Sohn Nad, Sopran Claude Eichenberger, Alt Hans Jörg Mammel, Tenor Peter Harvey, Bass Orchester und Chor der J. S. Bach-Stiftung Leitung: Rudolf Lutz Joseph Rheinberger Sonate Nr. 13 Es-dur, op. 161 Rudolf Innig, Orgel der Kirche St. Johann, Schaffhausen

07.00 Uhr
Die Nachrichten

07.05 Uhr
Information und Musik

Aktuelles aus Kultur und Zeitgeschehen

07.30 Uhr
Nachrichten

07.50 Uhr
Kulturpresseschau

08.00 Uhr
Nachrichten

08.30 Uhr
Die Nachrichten

08.35 Uhr
Am Sonntagmorgen

Religiöses Wort "Die Liebe treibt die Furcht aus" Die Widerstandskämpferin Cato Bontjes van Beek Von Christopher Hoffmann Katholische Kirche

08.50 Uhr
Presseschau

Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

09.00 Uhr
Die Nachrichten

09.05 Uhr
Kalenderblatt

Vor 150 Jahren: Der Zahnbohrer wird patentiert

09.10 Uhr
Die neue Platte

Orgelmusik

09.30 Uhr
Essay und Diskurs

Digitale Readymades - Wie der Computer sein Wesen als Verwandlungsmaschine offenbart Von Roberto Simanowski Sie sind die Baupläne des Lebens, die DNA-Moleküle. Mittlerweile lassen sich beliebige Daten - wie etwa das Grundgesetz - auf synthetisch hergestellter DNA speichern. Was hier geschieht führt uns tief hinein in das Wesen des Computers. Dass DNA-Molkeküle ein sehr wirkungsvolles und langlebiges Speichermedium sind, hat die Natur über Jahrmillionen bewiesen. Aber werden wir bald unsere Texte, Fotos und Filme auf künstlicher DNA speichern? Und verschränken sich damit Technik und Leben immer mehr? Speichern heißt immer auch, Daten von einem Träger auf einen anderen zu transfomieren. Schon jetzt kann Tinte aus dem Grundgesetz bestehen, kann ein Bibelspruch in Bakterien "leben" oder passt das Gesamtwerk von Shakespeare in ein pointillistisches Bild. Diese Transformation von Daten aus einem Zustand in einen anderen gehört zur DNA des Computers. Und schafft trotzdem faszinierende Gegenstände. Roberto Simanowski, geboren 1963, lebt nach Professuren für Kultur- und Medienwissenschaft in den USA, der Schweiz und Hongkong als Publizist in Berlin und Rio de Janeiro. Zu Simanowskis Büchern gehören "Data Love" (2014/engl. 2018), "Facebook-Gesellschaft" (2016/engl. 2018) und "Abfall. Das alternative ABC der neuen Medien" (2017, engl. 2018). Sein Buch "Todesalgorithmus. Das Dilemma der künstlichen Intelligenz" erhielt den Tractatus-Preis für philosophische Essayistik 2020.

10.00 Uhr
Die Nachrichten

10.05 Uhr
Gottesdienst

Übertragung aus der Mennonitengemeinde Enkenbach in Enkenbach-Alsenborn Predigt: Pastor Rainer W. Burkart Evangelische Kirche

11.00 Uhr
Die Nachrichten

11.05 Uhr
Interview der Woche

11.30 Uhr
Sonntagsspaziergang

Reisenotizen aus Deutschland und der Welt Deutschlandfunk Spezial Corona - Wie die Pandemie noch in uns steckt Reise und Corona: Eine verwundete Branche? Am Mikrofon: Laura Kingston

12.00 Uhr
Nachrichten

13.00 Uhr
Die Nachrichten

13.05 Uhr
Informationen am Mittag

13.25 Uhr
Sport

13.30 Uhr
Zwischentöne

Musik und Fragen zur Person Der Schauspieler und Autor Joachim Meyerhoff im Gespräch mit Tanja Runow Nicht nur als vielfach ausgezeichneter Schauspieler, sondern auch als Autor autofiktionaler Romane begeistert Meyerhoff Kritik und Publikum seit Jahren. Den neuesten Band seiner Romanreihe hat der "Meister des grotesken Humors" seiner Mutter gewidmet.

14.00 Uhr
Nachrichten

15.00 Uhr
Die Nachrichten

15.05 Uhr
Rock et cetera

Wucht der Verletzlichkeit Die Sängerin Eefje de Visser aus den Niederlanden Von Fabian Elsäßer Gerne hätte sie als junge Frau so eine mächtige Röhre wie Adele gehabt, oder so klingen wollen wie Fiona Apple, sagt die niederländische Musikerin Eefje de Visser. Doch der druckvolle Stil dieser Soul-Sängerinnen passe nicht zu ihrer Stimme - die habe eben eher etwas Verletzliches. Gerade das aber macht den Reiz ihres Gesangs aus, und es ist genau der richtige Ton für de Vissers Lieder. Ihre niederländischen Texte sind meist biografisch und schildern oft Schmerz, Schwäche, Unsicherheit. Fünf Alben hat die 1986 in Voorburg bei Den Haag geborene Musikerin seit 2011 veröffentlicht und ist im Benelux-Raum inzwischen ein veritabler Indie-Popstar. Der musikalische Rahmen lässt sich am besten als Dreampop beschreiben und reicht von Fleetwood Mac-Zitaten bis zu friesischer Folklore. Immer im Mittelpunkt: makellos arrangierter, mehrstimmiger Gesang. Vor allem live mit Background-Sängerinnen entwickelt das eine ungeahnte Wucht, die in den Bann zieht.

16.00 Uhr
Die Nachrichten

16.10 Uhr
Büchermarkt

Buch der Woche

16.30 Uhr
Forschung aktuell - KI verstehen

KI verstehen - Der Podcast über Künstliche Intelligenz im Alltag

17.00 Uhr
Die Nachrichten

17.05 Uhr
Kulturfragen

Debatten und Dokumente

17.30 Uhr
Kultur heute

Berichte, Meinungen, Rezensionen

18.00 Uhr
Die Nachrichten

18.10 Uhr
Informationen am Abend

18.35 Uhr
Sport

18.40 Uhr
Hintergrund

19.00 Uhr
Die Nachrichten

19.05 Uhr
Kommentare und Themen der Woche

19.10 Uhr
Sport am Sonntag

20.00 Uhr
Die Nachrichten

20.05 Uhr
Feature

Die Frau mit dem Auge Krankheit erzählen - Krankheit politisieren Von Barbara Eisenmann Regie: die Autorin Mit: Anja Schneider und Constanze Becker Ton: Alexander Brennecke Deutschlandfunk Kultur 2025 Am Anfang steht ein krankes Auge, das nicht heilen will. Dann kommen die Fragen: Wie verändert Krankheit die Menschen, die damit umgehen müssen? Lässt sich Krankheit erzählen? Und kann man sie politisieren, also als politische Erfahrung begreifen? "Nehmen wir die Dramentheorie von Aristoteles: Exposition, erregendes Moment, Peripetie, retardierendes Moment, Auflösung. Mit diesem Schema könnte man viele Krankheiten erzählen. Aber chronische Krankheiten sind beispielsweise damit nicht erfasst. Sie kennen keine Peripetie und keine Auflösung." (O-Ton Stefan Ripplinger) In diesem Feature geht es einerseits um eine langwierige Augenerkrankung, an der die Autorin gelitten hat. Zugleich aber darüber, wie von Krankheit erzählt wird, in einer kapitalistischen Gesellschaft voller neoliberaler Subjekte: Wie lässt sich Krankheit zu einer Geschichte machen, und ist das überhaupt wünschenswert? Die Gesellschaft legt uns nahe, die beste Version unserer selbst zu sein. Wenn Krankheiten dem entgegenstehen, was fängt man dann mit solchen Störungen an? Persönlich, diskursiv, theorielastig, relevant, konkret, mit Mitteln der Dokumentation und des Hörspiels stellt Barbara Eisenmann Fragen, die alle angehen - denn vor Krankheiten ist niemand sicher. Barbara Eisenmann, geboren 1960, studierte Hispanistik und Germanistik, lebt als Radioautorin und Regisseurin in Berlin. Zuletzt: "Spiel mir das Lied vom Lithium" (SWR/Deutschlandfunk 2022), "Die Kuh im Parlament der Dinge" (Deutschlandfunk/WDR 2024).

21.00 Uhr
Die Nachrichten

21.05 Uhr
Konzertdokument der Woche

Kammermusikfest Spannungen 2024 Franz Schubert Oktett für 2 Violinen, Viola, Violoncello, Kontrabass, Klarinette, Horn und Fagott F-Dur, D 803 (op. posth. 166) Jörg Widmann Oktett für Klarinette, Horn, Fagott, 2 Violinen, Viola, Violoncello und Kontrabass Edward Elgar Serenade für Streicher e-Moll, op. 20 Sharon Kam, Klarinette Pablo Neva Collazo, Horn Theo Plath, Fagott Christian Tetzlaff, Violine Antje Weithaas, Violine u.v.m. Aufnahme vom 28.6.2024 aus dem Kraftwerk Heimbach Am Mikrofon: Sylvia Systermans Ist das tatsächlich noch Kammermusik? Die Frage kann man sich stellen beim F-Dur-Oktett von Franz Schubert. Ungewöhnlich lang und orchestral ist dieses Werk, mit dem sich Schubert den Weg zur großen Sinfonie bahnte. Durch und durch beseelte Musik, sagt der Komponist Jörg Widmann. Wie sehr ihn das Schubert-Oktett zu seinem eigenen Oktett inspiriert hat, das konnte man beim vergangenen Kammermusikfest Spannungen erleben. Beide Werke wurden an einem Konzertabend aufgeführt. Auf das extrem emotionale und kontrastreiche Oktett von Jörg Widmann, 2004 als Auftragswerk für "Spannungen" entstanden, folgte zum Ausklang die so elegische wie heitere Streicherserenade von Edward Elgar.

22.00 Uhr
Nachrichten

23.00 Uhr
Die Nachrichten

23.05 Uhr
Das war der Tag

23.26 Uhr
Presseschau

23.30 Uhr
Sportgespräch

23.57 Uhr
National- und Europahymne

00.00 Uhr
Die Nachrichten

00.05 Uhr
Deutschlandfunk Radionacht

Am Mikrofon: Sören Brinkmann

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Interview der Woche

(Wdh.)

01.35 Uhr
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(Wdh.)

02.00 Uhr
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Debatten und Dokumente (Wdh.)

02.30 Uhr
Zwischentöne

Musik und Fragen zur Person (Wdh.) Nachrichten 3:00 Uhr

04.00 Uhr
Nachrichten

04.05 Uhr
Radionacht Information

Nachrichten um 4:30 Uhr